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Carl Friedrich Gauß

   
               
     
               

 

 

Carl Friedrich Gauß (1777-1855)

Schule Gauß wird zumeist als Beispiel für geniale Ideen im zarten Kindesalter herangezogen. Er soll im Alter von 8, 9 oder 11 Jahren (je nach Quelle) in seiner Dorfschule das (Schülerbeschäftigungs-) Problem, alle natürlichen Zahle von 1 bis 100 zu addieren, innerhalb weniger Minuten gelöst haben.
Als Namensgeber tritt er bei der Gaußschen Zahlenebene auf.

allgemein Gauß gilt als bedeutendster Mathematiker der Neuzeit. Es gibt kaum ein Gebiet der Mathematik, auf dem nicht fundamentale Erkenntnisse von ihm vorliegen. Unter anderem arbeitete er auch als Landvermesser, auf physikalischem und astronomischem Gebiet. Als Beispiel für ausgeprägt mathematisches Denken wird gern sein Beweis der Konstruierbarkeit eines regelmäßigen 17-Ecks zitiert; ein reiner Existenzbeweis. Auf die Nachfrage anderer Mathematiker nach der Realisierbarkeit der Konstruktion gab er einen Algorithmus an, der zwar zum Ziel führt, aber unglaublich lang und monoton ist. (Es war ihm einfach nicht wichtig genug.)